Für Beiträge zu Pensionszusatzversicherungen, zu Pensionskassen, zur freiwilligen Höherversicherung in der gesetzlichen Sozialversicherung und bei Erwerb von Anteilen an prämienbegünstigten Investmentfonds wird eine Prämienbegünstigung geschaffen. Die Prämienbegünstigung ist dem Bausparen nachgebildet. Die begünstigte Bemessungsgrundlage beträgt maximal 1.000 Euro.
Prämienbegünstigte Pensionsvorsorge gemäß § 108a und § 108b EStG 1988 (zum StRefG 2000)
ÖStZ 1999, 667 Heft 24 v. 15.12.1999
Inhalt
- 1. Voraussetzungen für die Prämienbegünstigung
- 2. Verhältnis zu Sonderausgaben und zur Zukunftsicherung gemäß § 3 Abs. 1 Z 15 EStG 1988
- 3. Prämienbeantragung durch den Steuerpflichtigen auf dem amtlichen Vordruck (Abgabenerklärung - § 1 und § 2 der Verordnung)
- 4. Erstattung der Prämie an den Steuerpflichtigen
- 5. Auszahlung der Prämie an den Rechtsträger (§ 3 der Verordnung)
- 6. Für die Prämienbegünstigung maßgeblicher Zeitpunkt der Beitragszahlung (§ 4 der Verordnung)
- 7. Inhalt der Meldung des Rechtsträgers (§ 5 der Verordnung)
- 9. Aufstockung und Widerruf der Abgabenerklärung (§ 8 der Verordnung)
- 10. Ausländische Rechtsträger (§ 9 der Verordnung)
- 11. Auszahlungsplan bei PIFs
- 12. Steuerliche Behandlung von Prämien bzw. Einzahlungen an einen Rechtsträger während der Ansparphase
- 13. Steuerliche Behandlung der Leistungen aus einer Pensionszusatzversicherung
- 14. Steuerliche Behandlung der Leistungen aus einer Pensionskasse oder aufgrund einer freiwilligen Höherversicherung, für die eine Prämie geleistet wurde
- 15. Steuerliche Behandlung von Pensionsleistungen, die auf Beiträgen an einen PIF beruhen
- 16. Pensionszusatzversicherung, Pensionskasse und freiwillige Höherversicherung im Todesfall
- 17. Steuerliche Behandlung von Pensionsinvestmentfonds im Todesfall
