vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Privatautonome Gestaltung im Gewährleistungsrecht des 21. Jahrhunderts

BeitragAufsatzSimon LaimerÖJZ 2024/145ÖJZ 2024, 853 - 860 Heft 14 v. 4.10.2024

Dieser Beitrag adressiert die Regelungen des Verbrauchergewährleistungsgesetzes (VGG) zu dem Spannungsverhältnis, das zwischen der subjektiven Freiheit der Parteien, den Vertragsgegenstand festzulegen, und Vertragsgestaltungen zur Umgehung der zwingenden Schranken für Haftungsbegrenzungen besteht. Dabei werden zwei Problembereiche näher untersucht: Zunächst wird der grundsätzliche Vorrang des objektiven Fehlerbegriffs nach dem VGG, insb die Bestimmung der objektiven Anforderungen an die Leistung, ausgehend von der vertraglich festgelegten Produktgattung, behandelt. Sodann werden die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen analysiert, die für die wirksame Vereinbarung eines hinter der relevanten Verkehrserwartung zurückbleibenden Qualitätsstandards zu erfüllen sind.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!