Aus dem Bitcoin-Projekt des bis heute nicht aufgedeckten Pseudonyms Satoshi Nakamoto entwickelte sich ein globales Phänomen "virtueller Währungen", das immer weitere Kreise zieht und längst auch in der Asset-Management-Industrie angekommen ist. Bitcoin, die führende Kryptowährung, soll gemäß der Studie "Bitcoin: Ringing the Bell for a New Asset Class"1) sogar der am geringsten korrelierte Vermögenswert gegenüber traditionellen Anlageklassen sein. Virtuelle Währungen und die ihnen zugrundeliegende Technik sind auch Themen, mit denen sich Aufsichtsbehörden und Regulatoren befassen. Dieser Beitrag möchte einen Einblick in die Entwicklungen des Einsatzes von virtuellen Währungen im Asset Management bringen und einige damit in Zusammenhang stehende rechtliche Aspekte beleuchten.