vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Haftung der Bank für Fehlberatung durch den Vertriebspartner?

Abhandlungo. Univ.-Prof. Dr. Peter BydlinskiÖBA 2013, 463 Heft 7 v. 1.7.2013

Gerade in den letzten Monaten haben sich sowohl österreichische als auch deutsche Gerichte intensiver mit der Haftung bei arbeitsteiligem Vertrieb von Vermögensanlagen befasst. Dabei sind durchaus unterschiedliche Positionen festzustellen 1)1)Siehe dazu bloß die kurzen Bemerkungen von Brenn, ÖJZ 2013, 318.. In der durch eine Anfrage aus der Praxis angestoßenen Untersuchung wird vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit der (noch zur Rechtslage vor dem WAG 2007 ergangenen) Entscheidung des OGH 4 Ob 129/12t v 17.12.2012 2)2)ÖBA 2013, 431 (krit Ch. Rabl) = ZFR 2013/45 (krit Steinmair) = EvBl 2013/45 (Brenn sowie krit Foglar-Deinhardstein). Die Entscheidungsbesprechungen und einige Aufsätze konnten nur mehr in den Fußnoten berücksichtigt werden. versucht, sachgerechte Lösungen für die Haftung einer Bank anzubieten, die Vermögensanlageprodukte (auch) mit Hilfe eines selbständigen konzessionierten Vermögensberaters an die Frau bzw den Mann bringen möchte. Im Vordergrund steht dabei die Konstellation, dass (nur) dem Vermögensberater ein Beratungsfehler vorgeworfen werden kann.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte