Die privaten Haushalte veranlagten im Jahr 2012 9,3 Mrd. EUR in Finanzanlagen, einen überproportional hohen Teil davon in sehr liquide Finanzanlagen. Der leichte Anstieg der Geldvermögensbildung gegenüber 2011 korrespondiert mit der ebenfalls leicht gestiegenen Sparquote auf 7,7%. Vorläufige Daten für das erste Quartal 2013 zeigen einerseits eine Fortsetzung des Trends des letzten Jahres zur verstärkten Liquiditätshaltung, andererseits aber auch zum Erwerb von handelbaren Wertpapieren durch eine Minderheit der Haushalte. Diese niedrige Partizipationsrate konnte auf Basis der Daten der Oesterreichischen Nationalbank aus dem Household Finance and Consumption Survey 2010 ermittelt werden.