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Fixed-Income Hedge-Funds-Strategien in Bondportfolios *)*)Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und nicht die der Credit Suisse.
Die hier dargestellten Ergebnisse basieren auf folgendem Aufsatz: Drobetz / Füss / Stein, (2009), Fixed Income Allocation including Hedge Fund Strategies: A Copula Opinion Pooling Approach, The Journal of Fixed Income 18 (Spring), 78-91.

AbhandlungenWolfgang Drobetz, Roland Füss, Michael SteinÖBA 2010, 103 Heft 2 v. 1.2.2010

Diese Studie untersucht mit Hilfe des Copula-Opinion-Pooling-Ansatzes (COP-Ansatz) von Meucci (2006a, 2006b), ob es a priori eine Rechtfertigung für den Einbezug von Fixed-Income Hedge-Funds-Strategien in ein diversifiziertes Bondportfolio gibt. Der COP-Ansatz stellt eine Weiterentwicklung der Black / Littermann-Methode dar mit dem Vorteil, daß die Anlagerenditen nicht normalverteilt sein müssen und auch nicht-lineare Zusammenhänge der Renditen erfaßt werden können. Ausgangspunkt sind die subjektiven Renditeerwartungen für ein Anlageuniversum verschiedener Staatsanleihen und Bondindices in drei Szenarien, die mit den Renditen von drei Fixed-Income Hedge-Funds-Strategien (Convertible Arbitrage, Fixed-Income Arbitrage und Distressed Securities) im Copula-Opinion-Pooling-Ansatz mittels einer Monte-Carlo-Simulation der gemeinsamen Verteilung verbunden werden. Die optimalen Portfolioallokationen können dann unter Berücksichtigung von Shortfall-Restriktionen ermittelt werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß der optimale Anteil von Fixed-Income Hedge-Funds-Strategien in Bondportfolios in Abhängigkeit vom erwarteten Marktszenario und der Risikotoleranz des Anlegers sehr stark zwischen 0% und 85% schwankt.

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