vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Frischer Wind am Bond-Future-Markt

AufsätzeMag. Christoph Oberrauch , Dipl.-Vw. Uta SteinbachÖBA 1995, 360 Heft 5 v. 1.5.1995

Seit 9. März gelten für den Bond-Future neue Quotierungsregeln und Gebührensätze. Die Market Maker haben sich verpflichtet, die beiden kürzesten Laufzeiten permanent mit einer maximalen Geld-Brief-Spanne von 15 "ticks" zu quotieren. Der kürzeste Kontrakt- und ab zwei Wochen vor dem letzten Handelstag eines Liefermonats auch der nächstkürzeste - werden für mindestens 50 Kontrakte quotiert. Für die anderen Kontrakte gilt ein Mindestschluß von 20 Kontrakten. Bei Kunden- und Eigengeschäften wurde die Gebühr für Abschlüsse über 50 Kontrakte und mehr halbiert. Seit 24. April besteht für Abschlüsse in Einheiten von 50 Kontrakten bzw. einem Vielfachen ein Blockmarkt. Bereits seit 28. November 1994 ist der Handel um eine Stunde auf die Zeit von 8.30 bis 16.30 Uhr verlängert. Die Auswirkungen zeigten sich bereits in der Testphase der unterschiedlichen Neuregelungsalternativen in engeren Spreads, größeren Abschlüssen und höheren Umsätzen. Im folgenden wird diese Entwicklung in die Trends am österreichischen Zinsmarkt eingeordnet. Das Nutzungspotential für institutionelle Anwender wird in seinen Grundzügen vorgestellt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte