Herausragendes Ereignis am Rentenmarkt war neben der Aufhebung der Unterscheidung in Einmal- und Daueremissionen das wesentlich stärkere Engagement von Nichtbankkunden beim Erwerb von Anleihen. Der Aktienmarkt blieb in schwacher Verfassung, mit dem Indexhöchststand am 1. Tag des Quartals und dem Indextiefststand am letzten Tag des Quartals. Dennoch entwickelten sich die Umsätze recht gut, wobei wiederum die ÖTOB-Basiswerte Spitzenreiter waren. Das Interesse der Privaten an Investmentfonds blieb gedämpft, Großanlegerfonds hingegen legten um über 15% zu. Österreich bleibt aus Sicht ausländischer Gesellschaften ein Wachstumsmarkt. Die ÖTOB verzeichnete ein Rekordquartal, trotz - oder vielleicht gerade wegen - der flauen Börsesituation.