Der Beitrag befasst sich aus der Perspektive einer Landesverwaltung und mit Blick auf die Herausforderungen und Probleme in der Vollzugspraxis mit der Struktur und Organisation sowie dem Zusammenwirken zwischen Bundes- und Landesbehörden in der mittelbaren Bundesverwaltung. Dabei werden neben strukturellen Reformoptionen auch Schwachstellen im Vollzug und Optimierungspotentiale im Zusammenspiel der drei Vollzugsebenen Bundesminister – Landeshauptmann – Bezirksverwaltungsbehörde aufgezeigt.
Die mittelbare Bundesverwaltung auf dem Prüfstand: Verfassungsrechtliche Konzepte und politische Realität**Geringfügig aktualisierte Schriftfassung eines Vortrags, den der Verfasser am 14. Oktober 2022 bei der Herbsttagung 2022 der Österreichischen Verwaltungswissenschaftlichen Gesellschaft in St. Pölten mit dem Generalthema „Verwaltungsimpulse im Wandel der Zeit“ gehalten hat. Die Vortragsform wurde im Wesentlichen beibehalten. Der Beitrag gibt ausschließlich die persönliche Auffassung des Autors wieder. Für die engagierte Mitwirkung bei der Fertigstellung des Manuskripts und der Erstellung des Fußnotenapparats danke ich Herrn Mag. Florian Klebelsberg sehr herzlich. Wichtige Einsichten in die Praxis der mittelbaren Bundesverwaltung vermittelten mir im Rahmen der Vorbereitung des Vortrags zahlreiche Kollegen aus Organisationseinheiten des Amtes der Tiroler Landesregierung, die Aufgaben der mittelbaren Bundesverwaltung besorgen, namentlich Mag. Thomas Jenewein, Dr. Kurt Kapeller, Dr. Daniel Wachter, Dr. Klaus Wallnöfer, Mag. Marcus Watzdorf und Dr. Erwin Webhofer.
AbhandlungenHR Dr. Christian RanacherJRP 2023, 185 Heft 2 v. 21.11.2023
