vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Gedanken zur „Wiedergutmachung“ in der Strafrechtspflege

AufsätzeUniv.-Ass. Mag. Marianne Löschnig-GspandlJBL 1995, 766 Heft 12 v. 1.12.1995

Eine Hauptströmung der gegenwärtigen internationalen Kriminalpolitik ist charakterisiert durch den Versuch einer Integration von - durch den Täter zu erbringenden - Wiedergutmachungsleistungen in das strafrechtliche Reaktionensystem. Ausgehend von dem Grundgedanken, daß „Wiedergutmachung“ auch ein spezifisch strafrechtliches Ziel darstellt, werden hinsichtlich des Einbaus der (neuen) „Reaktionsform Wiedergutmachung“ sowohl unterschiedliche Diversionskonzepte als auch die Möglichkeit einer sog eigenständigen dritten Sanktionsspur heftig diskutiert. Die Verfasserin versucht nun, einen kurzen Überblick über das österr strafrechtliche Reaktionsinstrumentarium mit seinen (bereits genützten und möglichen) Anknüpfungsstellen für „Wiedergutmachung“ - als gleichermaßen täter- wie opferbezogene Reaktionsform - zu geben.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte