Arbeiten 4.0 ist ein viel diskutiertes Thema. Zufolge einer aktuellen Arbeitszeitstudie spielt nach wie vor die Gleitzeit mit Kernzeit die entscheidende Rolle. (FN ) Vertrauensarbeitszeit, Mobile Working, Home-Office und Desk-Sharing seien jedoch Konzepte, die sich immer mehr "durchsetzen". (FN ) Arbeits(zeit)rechtliche Aspekte werden in dieser Diskussion allerdings nach wie vor zu wenig beleuchtet. Vertrauensarbeitszeit ist im Anwendungsfeld des AZG bspw gar nicht umsetzbar. (FN ) Aber auch dort, wo Vertrauensarbeitszeit in Frage kommt, wird sie immer wieder kritisiert, (FN ) bspw auch weil wichtige betriebswirtschaftliche Steuerungsinformationen verloren gehen. Der vorliegende Beitrag will die aktuelle Diskussion rund um neue Arbeitsformen daher zum Anlass nehmen, um am Beispiel des "Mobile Working" zu zeigen, wie vertrauensarbeitszeitnahe Arbeitszeitmodelle im Anwendungsfeld des AZG umgesetzt werden und Nachteile reiner Vertrauensarbeitszeitmodelle für beide Seiten (AG wie AN) vermieden werden können.