Die Situation am Arbeitsmarkt ist nach wie vor von einer Benachteiligung von Frauen gekennzeichnet. So sind Frauen nicht nur seltener erwerbstätig als Männer, sie sind es auch sehr viel öfter in Teilzeit: 85% aller Teilzeitjobs sind mit Frauen besetzt. Auch beim Einkommen bleibt der Nachteil der weiblichen Beschäftigten beharrlich bestehen. Mit einem Unterschied von 25,5% beim Stundenlohn hat Österreich innerhalb der EU die zweitgrößte Einkommensschere. Deswegen wurde im Regierungsübereinkommen 2008 ein Nationaler Aktionsplan