vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Verweisbarkeit eines Schlossers

SozialrechtEntscheidungeninfas 2004, S 21infas 2004, 75 Heft 3 v. 1.5.2004

Die Verweisbarkeit eines Schlossers auf die Tätigkeit eines Fertigungsprüfers ist auch dann möglich, wenn dafür eine Nachschulung erforderlich ist, die ausschließlich innerbetrieblich erfolgt. Nach ständiger Judikatur ist für die Verweisung nur eine ausreichende Nahebeziehung zum erlernten Beruf notwendig. Die Frage, ob der Versicherte im Verweisungsberuf tatsächlich einen freien Arbeitsplatz (mit Einschulungsmöglichkeit) findet, wird nicht berücksichtigt. Auch der Grundsatz "Rehabilitation vor Pension" ändert daran nichts. Eine Verweisung ist nicht an eine "externe Nachschulung" durch den Pensionsversicherungsträger gebunden.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!