Der zweiteilige Beitrag untersucht die Rückforderung von zu Unrecht geleistetem Unterhalt aus bereicherungs- und schadenersatzrechtlicher Perspektive. Erörtert werden neben den einzelnen Anspruchsgrundlagen auch die Frage der Wissenszurechnung sowie Existenz, Inhalt und Umfang von Informationspflichten. Weiters werden auch allfällige Einwendungen bzw Durchsetzungshindernisse wie gutgläubiger Verbrauch oder Verjährung von Seiten des Leistungsempfängers sowie Aufrechnung und Verzinsung auf Seiten des Leistenden erörtert. Teil 1 widmete sich dem Bereicherungsrecht, Teil 2 nun der Wissenszurechnung, dem Schadenersatzrecht und damit verbundenen Informationspflichten sowie der Verjährung, Aufrechnung und Zinsen.

