Mandl gibt in ihrem Beitrag einen Überblick, was die Praxis bei disloziert arbeitenden Mitarbeitern für eine effiziente virtuelle Teamarbeit braucht. Während technische Problem meist schnell wahrgenommen und gelöst werden, bleiben psychologische und organisatorische Probleme oftmals länger unerkannt. Für deren Lösung ist ein gegenseitiges Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern essenziell. Wichtig für eine erfolgreiche virtuelle Zusammenarbeit sei dabei ua, konkrete Ziele zu formulieren und sich auf einen gemeinsamen Zeitplan zu verständigen, der auch die konkreten Rahmenbedingungen im Homeoffice berücksichtigt (zB Betreuungspflichten). Auch sollten klare Zuständigkeiten, klare Erreichbarkeiten und Wege der Kommunikation definiert werden, die allen im Team bekannt sind. Zuletzt sollte darauf geachtet werden, sich regelmäßig zu fixen Zeitpunkten in der Gruppe zu treffen, um den Stand der Arbeit - aber auch persönliche Befindlichkeiten - zu besprechen. Bei disloziert arbeitenden Mitarbeitern sei es noch wichtiger darauf zu achten, niemanden zurückzulassen und als Führungskraft alle Mitarbeiter stets wahrzunehmen.