Mit 1. 1. 2017 wurde die tägliche Geringfügigkeitsgrenze gestrichen, es kommt daher nurmehr die monatliche Geringfügigkeitsgrenze zur Anwendung (2017: € 425,70). Durch den Wegfall der täglichen Geringfügigkeitsgrenze ergeben sich umfangreiche Änderungen bei der Beurteilung der Geringfügigkeit, der Berücksichtigung der Höchstbeitragsgrundlage in der Unfallversicherung, beim Zusammentreffen von mehreren geringfügig beschäftigten Dienstnehmern und dem Anfall der Dienstgeberabgabe sowie bei der Meldung der Beitragsgrundlagen. Der Beitrag informiert darüber, worauf nun speziell zu achten ist und welche Unerscheidungen zu treffen sind. Es gibt drei Fallgruppen: unbefristetes Dienstverhältnis oder Befristung für mindestens einen Naturalmonat, Befristung für die Dauer von weniger (kürzer) als einem Naturalmonat, fallweise Beschäftigung. Durch eine umfangreiche Beispielsammlung wird die Thematik entsprechend veranschaulicht.
