Kürzlich startete eine umfassende "Info-Offensive" der GKK zu den erheblichen praktischen Auswirkungen des Meldepflicht-Änderungsgesetzes, mit dem ua die tägliche Geringfügigkeitsgrenze ab 1. 1. 2017 abgeschafft wurde. Der Autor berichtet über die Konsequenzen aufgrund des Wegfalls der täglichen Geringfügigkeitsgrenze, insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen auf fallweise Beschäftigte, wobei er seinen Überlegungen die Beispiele aus dem Newsletter der NÖGKK (NÖDIS Nr 12/Oktober 2016) sowie den Vortragsunterlagen der StGKK anlässlich des Softwareherstellertreffens am 6. 10. 2016 zugrunde legt. Auch werden die Abrechnungsgrundsätze zur Berechnung der Dienstgeberabgabe anhand eines Beispiels veranschaulicht. Nach Auffassung von Schrenk sind jedenfalls noch nicht alle möglichen Konsequenzen der Änderung durch den Wegfall der täglichen Geringfügigkeitsgrenze absehbar.