vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Verkauf von Anteilen an deutschen Immobilienfonds

ARD 5191/15/2001 Heft 5191 v. 13.2.2001

BMF 06.09.2000, 04 1482/49-IV/4/2000, AÖF 2000/200

Zusammenfassung der im Ergebnisprotokoll v. 16. 6. 2000 abgestimmten Auslegungsfragen zum DBA-Deutschland

Anlässlich österreichisch-deutscher Verständigungsgespräche am 7. 10. 1994 wurde bei der steuerlichen Beurteilung von Einkünfteerzielungen im Rahmen von deutschen Immobilienfonds u.a. festgehalten, dass die in Form von Wertpapieren ausgestellten Anteilsscheine am Immobilienvermögen der deutschen Kapitalanlagegesellschaften keine Gesellschaftsrechte an diesen verbriefen. Diese Anteilsscheine werden daher auch nicht von dem Begriff „Aktien und sonstige Anteile an einer Gesellschaft“ im Sinne von Art 13 Abs 2 des künftigen österreichisch-deutschen Doppelbesteuerungsabkommens erfasst sein, so dass das Besteuerungsrecht an den Gewinnen der österreichischen Investoren, die bei Veräußerung solcher Anteilsscheine erzielt werden, gemäß Art 13 Abs 5 DBA-Deutschland ausschließlich bei Österreich liegt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte