§ 2 Datenmodellverordnung 2018

Alte FassungIn Kraft seit 01.12.2020

Abschnitt 2

Meldungen zu Krediten

§ 2 Meldepflichten

Die Verpflichtung zur Meldungslegung von Kreditdaten nach dieser Verordnung besteht für Meldungen, die von den in § 3 angeführten Meldepflichtigen auf Basis der folgenden Rechtsvorschriften zu erstatten sind:

  1. Verordnung (EU) Nr. 1071/2013 der Europäischen Zentralbank vom 24. September 2013 über die Bilanz des Sektors der monetären Finanzinstitute (EZB/2013/33), ABl. L 297 vom 7.11.2013, in der Fassung der Novelle EZB/2014/51, ABl. L 366 vom 20.12.2014 – im Folgenden EZBMonetärstatistik-VO
  2. Verordnung (EU) Nr. 1072/2013 der Europäischen Zentralbank vom 24. September 2013 über die Statistik über die von monetären Finanzinstituten angewandten Zinssätze (EZB/2013/34), ABl. L 297 vom 7.11.2013, in der Fassung der Novelle EZB/2014/30, ABl. L 205 vom 12. Juli 2014 – im Folgenden EZB-Zinssatzstatistik-VO
  3. Meldeverordnung der Oesterreichische Nationalbank ZABIL 1/2013 betreffend die statistische Erfassung des grenzüberschreitenden Kapitalverkehrs, kundgemacht im Amtsblatt zur Wiener Zeitung am 19. April 2013, in der Fassung der Novelle ZABIL 1/2016, BGBl. II Nr. 10/2016 – im Folgenden ZABIL-VO – hinsichtlich der gemäß Abschnitt 4.3 i.V.m. Anlage 14 und Anlage 15 jener Verordnung zu meldenden zusätzlichen Datenfelder
  4. Verordnung der Oesterreichischen Nationalbank betreffend die Erfassung von Kredit- und Länderrisiken, Restlaufzeiten und Fremdwährungskredite sowie Finanzinformationen von Auslandstochterbanken, BGBl. II Nr. 183/2018, zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 447/2020 – im Folgenden FinStab-VO 2018 – hinsichtlich der Meldeverpflichtungen nach den §§ 4 und 7 jener Verordnung.

Schlagworte

Kreditrisiko

Zuletzt aktualisiert am

17.12.2021

Gesetzesnummer

20010265

Dokumentnummer

NOR40226970

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