Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten verstärken sich typische vertragliche Risiken (zB Rechtsverfolgungskosten) oftmals. Es kommen manchmal aber noch zusätzliche Risiken (wie etwa fremde Eingriffsnormen, kulturelle und sprachliche Unterschiede) dazu. Insoweit ist es wesentlich, dass die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien und die Rechtsfolgen bei Verletzung dieser Pflichten im internationalen Vertrag äußerst präzise geregelt sind. Dringend anzuraten sind zudem Rechtswahl-, Gerichtsstands- oder Schiedsklauseln, Streitbeilegungs-, Auslegungs-, Schriftform- und Restgültigkeitsklauseln.