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Steuervorbescheide: Neue Urteile (Frenkenberger/Komár)

Frenkenberger/Komár1. AuflFebruar 2024

DOI: https://doi.org/10.37942/9783708342122-212

Thomas FRENKENBERGER/Bence Péter KOMÁR **Die Autoren danken Univ. Prof. DDr. Georg Kofler, LL.M (NYU) für die kritische Durchsicht des Manuskripts.

I. Einleitung

2023 war ein weiteres ereignisreiches Jahr in Bezug auf die Rsp zu Steuervorbescheiden. Die Europäische Kommission musste zwei Niederlagen vor dem EuGH einstecken. In der Rs Engie 11EuGH 5.12.2023, C-451/21 P und C-454/21 P , Luxemburg/Kommission und Engie Global LNG Holding Sàrl ua/Kommission, ECLI:EU:C:2023:948 [idF EuGH C-451/21 P ua, Engie]. entschied der EuGH, dass die Vorabbescheide iZm zwei Umstrukturierungen trotz einer Doppelnichtbesteuerung nicht als selektive Beihilfe anzusehen sind. In der Rs Amazon 22EuGH 14.12.2023, C-457/21 P , Kommission/Amazon.com ua., ECLI:EU:C:2023:985 [idF EuGH C-457/21 P , Amazon]. bestätigte der EuGH den schon im Vorjahr in der Rs Fiat 33EuGH 8.11.2022, C-885/19 P und C-898/19 P , Fiat Chrysler Finance Europe/Kommission, ECLI:EU:C:2022:859 [idF EuGH C-885/19 P ua, Fiat]. eingegangen Weg, wonach nicht fremdvergleichskonforme Steuervorbescheide nicht automatisch als Beihilfen anzusehen sind.

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