Normen
UbG §28 Abs2
8 Ob 537/93 | OGH | 17.06.1993 |
1 Ob 600/92 | OGH | 20.04.1993 |
Auch |
7 Ob 17/97v | OGH | 29.01.1997 |
nur: Nach der neueren Rechtsprechung (vgl etwa gegenteilig EvBl 1992/145) dient das Verfahren nach dem UbG nur der bestmöglichen Wahrung der Interessen des Kranken. (T1) |
6 Ob 48/06m | OGH | 27.04.2006 |
1 Ob 70/08p | OGH | 03.04.2008 |
Auch; nur T1 |
8 Ob 50/09z | OGH | 19.05.2009 |
Beisatz: Dies gilt auch für den Fall des Ablebens eines Patienten während des Anstaltsaufenthalts. Auch in diesem Fall hat die Prüfung der Gesetzmäßigkeit des Verhaltens der Beteiligten nicht im Verfahren nach dem UbG, sondern einem allfälligen Amtshaftungsverfahren bzw im (hinsichtlich des gewaltsamen Todes hier bereits eingeleiteten) Strafverfahren zu erfolgen. (T2) |
3 Ob 222/09g | OGH | 25.11.2009 |
Auch; nur T1 |
6 Ob 185/10i | OGH | 17.12.2010 |
Vgl auch |
7 Ob 237/11w | OGH | 30.05.2012 |
Gegenteilig; Beisatz: Mit der Ub-HeimAuf-Nov 2010 wurde dem Abteilungsleiter ein unbeschränktes Rechtsmittelrecht für den Fall zugestanden, dass eine Freiheitsbeschränkung für unzulässig erklärt wird. Daher ist ihm auch ein Rechtsschutzinteresse zuzubilligen, und zwar sowohl im Interesse der Allgemeinheit als auch im Interesse seiner Anstalt, welches unabhängig von der Aufhebung der Unterbringung aufrecht bleibt. (T3); Bem: Abkehr von der bisherigen Rechtsprechung infolge Ub-HeimAuf-Nov 2010, BGBl I 2010/18. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19930617_OGH0002_0080OB00537_9300000_001
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