Rechtssatz
Bei der Vorschrift des § 7 Abs 2 StVO handelt es sich um eine Schutznorm zur Sicherung des Begegnungsverkehrs (ZVR 1977/69).
| 8 Ob 225/78 | OGH | 15.02.1979 |
Beisatz: Abs 1 und Abs 2 (T1) Veröff: ZVR 1989/33 S 40 |
| 2 Ob 89/80 | OGH | 16.09.1980 |
Vgl; Beisatz: Den Bestimmungen der §§ 7 Abs 2, 20 Abs 1 StVO ist nicht zu entnehmen, daß der Gesetzgeber diese Regeln nur zum Schutz von Verkehrsteilnehmern aufstellen wollte, die schon von vornherein auf der unübersichtlichen und engen Straße fahren. Auch ein aus einer Hofzufahrt in diese Straße einbiegender Verkehrsteilnehmer ist vielmehr vom Schutzzweck der angeführten Norm erfaßt. (T2) |
| 8 Ob 93/82 | OGH | 17.06.1982 |
Veröff: ZVR 1983/232 S 280 |
| 8 Ob 249/82 | OGH | 02.12.1982 |
Beisatz: Hier: Allgemein für § 7 StVO ausgesprochen. (T3) |
| 8 Ob 145/83 | OGH | 01.03.1984 |
Veröff: ZVR 1985/1 S 10 |
| 2 Ob 132/03f | OGH | 26.06.2003 |
Auch; Beisatz: Der Schutzzweck des Rechtsfahrgebotes erfasst nicht auch den von rechts in den bevorrangten Fließverkehr eindringenden Verkehrsteilnehmer. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19781121_OGH0002_0080OB00189_7800000_001
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