Normen
ABGB §1151 VIII
7 Ob 723/81 | OGH | 28.07.1982 |
Veröff: SZ 55/115 |
7 Ob 659/82 | OGH | 16.12.1982 |
nur: Der Verleiher haftet jedoch für die durchschnittliche berufliche oder fachliche Qualifikation und die Arbeitsbereitschaft des überlassenen Dienstnehmers. (T1)<br/>Beisatz: Nach redlicher Verkehrsübung. (T2) |
7 Ob 643/83 | OGH | 08.09.1983 |
Veröff: SZ 56/129 |
8 Ob 576/83 | OGH | 12.04.1984 |
nur: Vertragsgegenstand der Arbeitnehmerüberlassung ist die Bereitstellung eines Dienstnehmers zum Zwecke der Arbeitsleistung. (T3)<br/>nur T1<br/>Veröff: Arb 10351 |
5 Ob 531/85 | OGH | 14.05.1985 |
nur T1 |
14 Ob 224/86 | OGH | 27.01.1987 |
Auch; nur T3<br/>Veröff: EvBl 1987/100 S 363 = WBl 1987,100 = RdW 1987,237 = Arb 10603 |
1 Ob 509/88 | OGH | 24.02.1988 |
nur T3; nur T1; Veröff: SZ 61/44 = EvBl 1988/93 S 458 = RdW 1988,287 |
6 Ob 1569/91 | OGH | 16.05.1991 |
6 Ob 46/99d | OGH | 22.04.1999 |
nur T3 |
10 Ob 350/99i | OGH | 15.02.2000 |
nur T3 |
1 Ob 203/01m | OGH | 22.10.2001 |
Beisatz: Der Überlassende hat aus dem Titel der Gewährleistung verschuldensunabhängig nicht etwa dafür einzustehen, dass die überlassene Arbeitskraft eines bestimmten Zeugnisses über ihre Berufsbefähigung entbehrt, sondern nur dafür, dass sie über die - durch ein solches Zeugnis zunächst indizierte - zumindest durchschnittliche berufliche Qualifikation aus bestimmten Gründen tatsächlich nicht verfügt, und zwar unabhängig davon, ob er einen solchen Ausbildungsmangel anlässlich der Einstellung der Arbeitskräfte oder im Zeitpunkt ihrer Überlassung kannte oder wenigstens hätte kennen müssen. Allein das Vorhandensein eines bestimmten Zeugnisses klärt daher die maßgebende berufliche Qualifikationsfrage noch nicht abschließend. (T4) |
8 ObA 203/02i | OGH | 13.02.2003 |
Vgl auch; nur T3 |
7 Ob 256/03b | OGH | 03.12.2003 |
Ähnlich; nur T1; Beisatz: Nicht jedoch für eine mangelnde Qualität der Arbeitsleistung. (T5)<br/>Beis wie T4 |
9 ObA 80/04m | OGH | 06.04.2005 |
Veröff: SZ 2005/52 |
2 Ob 261/07g | OGH | 24.09.2008 |
Auch; nur T3; nur T1; Veröff: SZ 2008/137 |
3 Ob 145/10k | OGH | 13.10.2010 |
Auch; nur T1 |
2 Ob 181/15d | OGH | 28.06.2016 |
Auch; Veröff: SZ 2016/66 |
5 Ob 94/17k | OGH | 27.06.2017 |
3 Ob 67/20d | OGH | 02.09.2020 |
Beisatz: Die rechtliche Qualifikation des Vertrags zwischen Dienstleistungserbringer und Dienstleistungsempfänger ist (daher) nach den allgemeinen zivilrechtlichen Regeln vorzunehmen; § 4 AÜG ist insofern nicht einschlägig, weil das AÜG primär die Rechtsposition des Arbeitnehmers regelt und grundsätzlich nicht das Verhältnis zwischen Dienstleistungserbringer und Dienstleistungsempfänger (so schon 5 Ob 94/17k). (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19820728_OGH0002_0070OB00723_8100000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)