6 Ob 601/82 | OGH | 07.06.1984 |
SZ 57/105 (krit Nowotny, JBl 1987,282) |
8 Ob 25/97b | OGH | 12.06.1997 |
Vgl auch |
1 Ob 79/00z | OGH | 13.06.2000 |
Gegenteilig; Beisatz: Seit dem am 1. 7. 1992 in Kraft getretenen Liegenschaftsbewertungsgesetz fällt auch die Beschreibung der wertbestimmenden Faktoren des Exekutionsobjekts - also die Befundaufnahme - nach § 141 Abs 1 EO in Verbindung mit § 9 Abs 1 Z 2 LBG eindeutig in den Pflichtenkreis des gerichtlich bestellten Sachverständigen. (T1) Beisatz: Die Vermögensinteressen des Erstehers im Zwangsversteigerungsverfahren werden vom Schutzzweck der Normen, die der zur Bewertung des Exekutionsobjekts gerichtlich bestellte Sachverständige zu beachten hat, erfasst. Der Sachverständige haftet für sein unrichtiges Bewertungsgutachten bereits bei Fahrlässigkeit. (T2); Veröff: SZ 73/96 |
9 Ob 56/11t | OGH | 29.05.2012 |
Gegenteilig; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T2; Beisatz: zum Rechtswidrigkeitszusammenhang siehe RS0127857. (T3)<br/>Veröff: SZ 2012/58 |
Dokumentnummer
JJR_19840607_OGH0002_0060OB00601_8200000_004
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)