6 Ob 563/85 | OGH | 09.05.1985 |
Veröff: RdW 1985,271 = SZ 58/76 = EvBl 1986/98 S 366 |
1 Ob 568/87 | OGH | 10.06.1987 |
Vgl auch; Veröff: RdW 1987,325 = ÖBA 1987,834 |
7 Ob 587/88 | OGH | 30.06.1988 |
10 Ob 169/00a | OGH | 11.07.2000 |
Vgl auch |
2 Ob 251/00a | OGH | 19.10.2000 |
Vgl auch; Beisatz: Derartige Klauseln sind jedenfalls dann zulässig, wenn sie in nachvollziehbarer Weise an Parameter gebunden werden, auf die der Unternehmer (die Bank) keinen messbaren Einfluss hat. (T1) |
10 Ob 125/05p | OGH | 13.06.2006 |
Vgl auch; Beisatz: Auch eine Vertragsbestimmung, die die Bank gemäß §1056 ABGB zur Anpassung der Kreditzinsen an geänderte Geldmarktverhältnisse berechtigt, ist wirksam, doch unterliegt die Zinsanpassung der gerichtlichen Inhaltskontrolle. (T2); Veröff: SZ 2006/87 |
10 Ob 145/05d | OGH | 13.06.2006 |
Auch; Beisatz: Auch eine Vertragsbestimmung, die die Bank gemäß §1056 ABGB zur Anpassung der Kreditzinsen an geänderte Geldmarktverhältnisse berechtigt, ist wirksam, doch unterliegt die Zinsanpassung der gerichtlichen Inhaltskontrolle. (T3) |
7 Ob 201/05t | OGH | 11.12.2006 |
Vgl aber; Beisatz: Hier: AGB Klausel, die einem Elektrounternehmen ein einseitiges, willkürliches, nachträgliches (nämlich nach Vertragsabschluss) Preisänderungsrecht gibt, ist nach § 879 Abs1 ABGB sittenwidrig. (T4) |
5 Ob 138/09v | OGH | 13.10.2009 |
Vgl; Beisatz: Zweiseitig wirkende Zinsanpassungsklauseln betreffend die Verzinsung von Spareinlagen sind nicht grundsätzlich zu beanstanden. (T5);<br/>Bem: Siehe aber auch RS0125503. (T6);<br/>Veröff: SZ 2009/139 |
6 Ob 68/14i | OGH | 15.05.2014 |
Auch; Beisatz: Auch bei Unternehmerkrediten müssen die Anpassungsfaktoren vom Willen der Bank unabhängig sein, sodass etwa Umstellungen in der eigenen Sphäre der Bank keine Zinserhöhung rechtfertigen. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_19850509_OGH0002_0060OB00563_8500000_001
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