6 Ob 277/07i | OGH | 24.01.2008 |
Beisatz: Landet eine Telefaxeingabe durch die Verwendung einer falschen Faxnummer in einem gänzlich anderen Bereich des Gerichtsgebäudes, kommt es anders als bei vereinigten Einlaufstellen durch die notwendige (körperliche) Übermittlung des am Empfangsgerät ausgedruckten Schriftstücks an die (richtige, wenn auch im selben Gebäude befindliche) Einlaufstelle tatsächlich zu einer Verzögerung. (T1)<br/>Veröff: SZ 2008/14 |
1 Ob 216/08h | OGH | 25.11.2008 |
nur: Fristenwahrend kann eine an ein falsches Empfangsgerät übermittelte Telefaxeingabe nur dann sein, wenn das - beim Empfangsgerät ausgedruckte - Schriftstück noch innerhalb der offenstehenden Frist beim zuständigen Gericht einlangt. (T2) |
6 Ob 19/09a | OGH | 26.03.2009 |
Beisatz: Bei der Übermittlung durch Telefaxeingabe kommt es nicht auf die auf dem Schriftstück aufscheinende Adresse, sondern auf die ins Sendegerät des Übermittlers eingegebene Faxnummer des Empfangsgeräts, einschließlich der konkreten Nebenstelle, an. (T3) |
2 Ob 101/10g | OGH | 24.08.2010 |
Auch; nur T2 |
4 Ob 191/13m | OGH | 19.11.2013 |
Vgl auch |
Dokumentnummer
JJR_20080124_OGH0002_0060OB00277_07I0000_001
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