5 Ob 36/75 | OGH | 29.04.1975 |
Veröff: SZ 48/55 = RZ 1975/92 S 202 |
6 Ob 709/85 | OGH | 28.08.1986 |
Vgl auch; Beisatz: Die Verpflichtung zur Setzung eines Wechselskripturaktes ist keinesfalls abstrakt und bedarf zu ihrer Gültigkeit eines tauglichen Rechtsgrundes. (T1) |
8 ObA 279/98g | OGH | 12.11.1998 |
Vgl auch |
6 Ob 152/05d | OGH | 06.10.2005 |
Auch; Beisatz: Dem österreichischen Recht ist - außerhalb des Wertpapier- und Anweisungsrechts - ein abstraktes Verpflichtungsgeschäft fremd. Abgesehen von den genannten Ausnahmefällen, bei denen die Rechtsordnung ein Rechtsgeschäft vom Rechtsgrund löst, gibt es keine abstrakten Forderungen. Auch ein Schuldbekenntnis ist mangels Vorliegens eines Rechtsgrunds ohne rechtliche Wirkung. (T2) |
2 Ob 160/10h | OGH | 07.04.2011 |
Vgl; nur: Abgesehen von Ausnahmefällen, gibt es keine abstrakten Geldforderungen. (T3); Auch Beis wie T2 nur: Dem österreichischen Recht ist ein abstraktes Verpflichtungsgeschäft fremd. (T4) |
10 Ob 20/20v | OGH | 24.11.2020 |
Beis wie T2; nur: Ein abstraktes Verpflichtungsgeschäft ist dem österreichischen Recht – außerhalb des Wertpapier- und Anweisungsrechts – grundsätzlich fremd. (T5)<br/>Beisatz: Hier: Kläger sollte durch Garantie des Beklagten zu einer bestimmten Tätigkeit – Depotzahlung aus eigenem Vermögen für eine GmbH – animiert werden = ausreichende causa für eine zweipersonale Garantie. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19750429_OGH0002_0050OB00036_7500000_004
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)