4 Ob 596/73 | OGH | 05.02.1974 |
Veröff: HS 9631/9667/2 |
6 Ob 657/95 | OGH | 22.02.1996 |
Veröff: SZ 69/37 |
4 Ob 216/01w | OGH | 25.09.2001 |
Vgl auch; nur: Unzulässig hingegen ist der Ausschluß eines Gesellschafters. (T1) |
1 Ob 135/06v | OGH | 17.10.2006 |
Auch; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung ist der zwangsweise Ausschluss eines Gesellschafters einer GmbH -mit Ausnahme des im §66 GmbHG geregelten einzigen Falls der Säumigkeit bei der Einzahlung der Stammeinlage - unzulässig. (T2) |
6 Ob 80/11z | OGH | 14.09.2011 |
Auch; Beis wie T2 |
6 Ob 62/21t | OGH | 15.04.2021 |
Vgl; Beisatz: Eine Kündigung der Gesellschaft hat grundsätzlich die Auflösung (§ 84 Abs 1 und Abs 2 GmbHG) und die Liquidation (§ 89 Abs 1 GmbHG) der Gesellschaft zur Folge. Diese Auflösung und Liquidation kann jedoch durch ein im Gesellschaftsvertrag vorgesehenes Aufgriffsrecht abgewendet werden. (T3)<br/>Beisatz: Wird von einem derartigen Aufgriffsrecht Gebrauch gemacht, besteht die Gesellschaft als werbende Gesellschaft weiter und es bedarf weder eines Liquidationsverfahrens noch eines ausdrücklichen Fortsetzungsbeschlusses der Gesellschafter. Ein solcher wäre nur im Fall der bereits erfolgten Auflösung der Gesellschaft – analog zu § 215 AktG – erforderlich. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19740205_OGH0002_0040OB00596_7300000_007
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