Normen
4 Ob 567/95 | OGH | 24.10.1995 |
7 Ob 78/01y | OGH | 27.04.2001 |
nur: Grundsätzlich ist ein Grundbesitz die sicherste Anlage, die deshalb dem Minderjährigen ungeschmälert verbleiben soll. (T1) |
1 Ob 127/05s | OGH | 24.06.2005 |
Vgl; Beisatz: Hier: Sachwalterschaft. (T2); Beisatz: Die pflegschaftsgerichtliche Genehmigung der Veräußerung von Grundbesitz setzt den offenbaren Vorteil des Betroffenen voraus. Diese Frage muss das Gericht nach seinem Ermessen unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls beurteilen. Dem Willen des Gesetzgebers entsprechend muss dabei ein äußerst strenger Maßstab angelegt werden, um das unbewegliche Vermögen des Betroffenen zu erhalten. (T3) |
2 Ob 196/05w | OGH | 01.09.2005 |
Auch; Beis wie T3 |
3 Ob 50/11s | OGH | 22.03.2011 |
Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3 |
4 Ob 137/13i | OGH | 19.11.2013 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T3 |
4 Ob 64/15p | OGH | 22.04.2015 |
Auch |
6 Ob 153/17v | OGH | 26.09.2017 |
Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Die Entscheidung, ob die Veräußerung einer Liegenschaft dem Wohl des Betroffenen dient, ist nur dann einer Korrektur durch den Obersten Gerichtshof zugänglich, wenn den Vorinstanzen ein grober Fehler unterlaufen wäre. (T4) |
2 Ob 224/17f | OGH | 30.01.2018 |
Vgl; Beis ähnlich T3; Beisatz: Ein bis zu 20 % über dem Verkehrswert liegender Kaufpreis begründet für sich allein noch keinen offenbaren Vorteil des Pflegebefohlenen (ähnlich bereits 4 Ob 567/95). (T5) |
4 Ob 73/21w | OGH | 20.04.2021 |
Vgl; Beis wie T3; Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19951024_OGH0002_0040OB00567_9500000_004
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