Normen
ZPO §410
4 Ob 534/72 | OGH | 21.03.1972 |
1 Ob 626/92 | OGH | 15.12.1992 |
Auch; Veröff: SZ 65/156 = EvBl 1993/118 S 519 |
3 Ob 562/95 | OGH | 13.09.1995 |
Veröff: SZ 68/161 |
6 Ob 71/99f | OGH | 28.05.1999 |
Vgl auch; nur: Die Lösungsbefugnis im Sinne des § 410 ZPO ist überhaupt keine gerichtliche Entscheidung oder sonstige Willenserklärung, sondern nur eine in das Urteil aufgenommene Beurkundung einer privatrechtlich erheblichen Erklärung des Klägers ohne Urteilswirkung oder Vollstreckungswirkung. (T1); Beisatz: Der Beurkundungsanspruch ist ein Anspruch eigener Art, über den zwar zugleich mit der Sachentscheidung (tunlichst im Spruch der Entscheidung) zu entscheiden ist, aber nicht in Urteilsform, weil mit dem Urteil nur über das Rechtsschutzbegehren zu entscheiden ist. Der in den Spruch aufgenommene Beurkundungsakt ist gleichzeitig der Vollzug des nur implizit ausgedrückten Bewilligungsbeschlusses. Die Ablehnung der Beurkundung hat in Beschlußform zu ergehen. (T2) |
7 Ob 209/02i | OGH | 25.09.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Die Lösungsbefugnis ist daher nicht Streitgegenstand, vom Richter nicht zu prüfen, sondern nur, wie vom Kläger beantragt, im Falle der Klagsstatgebung in das Urteil aufzunehmen. Ein diesbezüglicher Ausspruch kann daher für eine nachfolgende Interessenklage keine Bindungswirkung entfalten. (T3) |
7 Ob 164/10h | OGH | 24.11.2010 |
Auch; Veröff: SZ 2010/149 |
1 Ob 246/14d | OGH | 03.03.2015 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19720321_OGH0002_0040OB00534_7200000_001
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