Normen
UWG §1 D3e
3 Ob 520/56 | OGH | 24.10.1956 |
Veröff: JBl 1957,416 = ÖBl 1957,44 |
3 Ob 73/57 | OGH | 13.02.1957 |
Veröff: ÖBl 1957,56 |
4 Ob 330/61 | OGH | 30.05.1961 |
Veröff: EvBl 1961/457 S 576 |
4 Ob 306/62 | OGH | 20.02.1962 |
4 Ob 305/63 | OGH | 12.02.1963 |
Veröff: ÖBl 1963,72 |
5 Ob 157/63 | OGH | 20.06.1963 |
4 Ob 340/64 | OGH | 20.10.1964 |
Veröff: ÖBl 1965,63 |
4 Ob 326/65 | OGH | 25.05.1965 |
Beisatz: Die Anwendung verwerflicher Mittel liegt immer dann vor, wenn Dienstnehmer eines Mitbewerbers planmäßig abgedungen ("ausgespannt") werden, damit dadurch, sei es allmählich, sei es auf einen Schlag, die wettbewerbliche Betätigung des Mitbewerbers beeinträchtigt wird. (T1) Veröff: ÖBl 1965,116 |
4 Ob 341/65 | OGH | 28.07.1965 |
Veröff: ÖBl 1966,13 |
4 Ob 349/69 | OGH | 25.11.1969 |
Veröff: JBl 1970,579 = ÖBl 1970,72 = Arb 8781 |
4 Ob 328/71 | OGH | 22.06.1971 |
Veröff: ÖBl 1971,122 |
4 Ob 303/75 | OGH | 18.02.1975 |
Beisatz: Gilt auch bei "freien Mitarbeitern". (T2) Beisatz: Kleinrechenanlagen (T3) Veröff: ÖBl 1975,113 |
4 Ob 324/87 | OGH | 07.04.1987 |
Auch |
4 Ob 106/88 | OGH | 13.12.1988 |
Auch; Beisatz: Das Ausnützen des Wissens und die Fähigkeiten der Abzuwerbenden durch einen ehemaligen Vorgesetzten ist nicht sittenwidrig. Ein kurzer Anruf am Arbeitsplatz der Abzuwerbenden um zu einer Besprechung über einen allfälligen Wechsel des Arbeitsplatzes einzuladen, ist allein keinesfalls sittenwidrig. (T4) |
4 Ob 119/88 | OGH | 24.01.1989 |
Vgl auch |
4 Ob 37/90 | OGH | 13.03.1990 |
Vgl auch |
9 ObA 231/90 | OGH | 26.09.1990 |
Auch; Veröff: Arb 10892 |
4 Ob 121/94 | OGH | 31.01.1995 |
Auch; Beis wie T4 nur: Das Ausnützen des Wissens und die Fähigkeiten der Abzuwerbenden durch einen ehemaligen Vorgesetzten ist nicht sittenwidrig. (T5) |
4 Ob 90/95 | OGH | 21.11.1995 |
Auch; nur: Das Abdingen "Ausspannen" von Arbeitern, Angestellten und sonstigen Beschäftigten wird erst dann sittenwidrig und damit wettbewerbsfremd, wenn zur Erreichung dieses Zieles verwerfliche Mittel angewendet werden, wie bei Verleitung zur vorzeitigen Vertragsauflösung bei Veranlassung eines Beschäftigten zur Kündigung durch irreführende Mitteilungen oder durch herabsetzende Äußerungen über den Arbeitgeber oder dessen Unternehmen. (T6) Beisatz: Hier: Sittenwidriges Abwerben, weil Mitarbeiter der Beklagten Mitarbeiter der Klägerin durch tatsachenwidrige Behauptungen, die geeignet waren, Zweifel am Fortbestand des Unternehmens der Klägerin zu erwecken, abgeworben und abzuwerben versucht haben. (T7) |
4 Ob 2345/96y | OGH | 26.11.1996 |
Auch; nur T6; Beisatz: Unlauter handelt der Abwerbende auch dann, wenn er sich durch planmäßiges Abwerben von Arbeitskräften seines Mitbewerbers dessen Erfahrungen und Leistungen nutzbar machen oder ihm mit den abgeworbenen Kräften die Kunden "abjagen" will. Das gleiche gilt, wenn er sich den guten Ruf des Mitbewerbers durch anlehnende Werbung zunutze macht, indem er darauf hinweist, dass er nunmehr Fachkräfte beschäftigt, die früher beim Mitbewerber beschäftigt waren. (T8) |
4 Ob 247/06m | OGH | 20.03.2007 |
Auch |
4 Ob 118/16f | OGH | 22.11.2016 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19561024_OGH0002_0030OB00520_5600000_001
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