OGH 10Os13/79 (RS0095262)

OGH10Os13/797.3.1979

Rechtssatz

Der einheitliche Willensentschluß (nicht die Konstruktion eines fortgesetzten Delikts) ist maßgebend für die Unanwendbarkeit des Strafaufhebungsgrunds auf Einzelfakten.

Normen

StGB §167

10 Os 13/79OGH07.03.1979

Veröff: SSt 50/18 = RZ 1979/61 S 208

9 Os 62/83OGH04.10.1983

Vgl auch; Veröff: SSt 54/73

11 Os 214/83OGH21.12.1983

Vgl auch

10 Os 101/84OGH17.07.1984

Vgl auch

10 Os 197/83OGH09.10.1984

Vgl auch; Beisatz: Einheitlicher Vorsatz (Gesamtvorsatz). (T1); Veröff: SSt 55/64

15 Os 185/87OGH19.01.1988

Vgl auch

15 Os 77/89OGH01.08.1989

Vgl auch

13 Os 142/02OGH29.01.2003

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Gewerbsmäßigkeit ist für sich allein (entgegen der vereinzelt gebliebenen Entscheidung ÖJZ-LSK 1997/138) nicht tragfähig, um damit verknüpfte Serientaten im Hinblick auf die Voraussetzungen tätiger Reue auch dem Erfordernis des Gesamtschadenersatzes zu unterwerfen. (T2)

13 Os 118/03OGH26.11.2003

Auch

13 Os 22/04OGH19.05.2004

Vgl auch

Dokumentnummer

JJR_19790307_OGH0002_0100OS00013_7900000_002

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