OGH 10ObS118/88 (RS0041270)

OGH10ObS118/889.5.1989

Rechtssatz

Bei der Neufeststellung der Ausgleichszulage nach § 296 Abs 3 ASVG besteht keine Bindung an die Grundlagen früherer Entscheidungen.

Normen

ASVG §296 Abs3
ZPO §411 Cc

10 ObS 118/88OGH09.05.1989

Veröff: SZ 62/85

10 ObS 194/89OGH28.01.1990

Auch; Veröff: SSV - NF 4/6

10 ObS 314/92OGH18.03.1993

Auch; Beisatz: Neufeststellung der Ausgleichszulage nach § 153 Abs 3 GSVG. (T1) Veröff: EvBl 1993/181 S 741

10 ObS 2213/96fOGH30.07.1996

Beisatz: Daher ist es ohne Bedeutung, ob der Versicherungsträger bei der erstmaligen Feststellung der Ausgleichszulage unter der Annahme seiner Kenntnis vom Bestehen eines landwirtschaftlichen Betriebes des Pensionsberechtigten ein Nettoeinkommen im Sinne des § 292 Abs 5 ASVG anrechnete oder nicht. Bei der Neufeststellung der Ausgleichszulage ist aber jedenfalls die nachträgliche Veräußerung des Betriebes nach § 292 Abs 8 ASVG zu berücksichtigen. (T2)

10 ObS 109/11vOGH08.11.2011

Auch

Dokumentnummer

JJR_19890509_OGH0002_010OBS00118_8800000_001

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