OGH 5Ob145/08x; 5Ob27/09w; 5Ob247/12b; 5Ob102/14g; 8Ob52/15b; 8Ob125/14m; 8Ob32/17i; 10Ob81/16h; 10ObS22/21i; 5Ob233/22h; 5Ob94/23v (RS0124048)

OGH5Ob145/08x; 5Ob27/09w; 5Ob247/12b; 5Ob102/14g; 8Ob52/15b; 8Ob125/14m; 8Ob32/17i; 10Ob81/16h; 10ObS22/21i; 5Ob233/22h; 5Ob94/23v19.2.2024

Rechtssatz

Die Grenzen der Entscheidungsbefugnis werden durch den Verfahrensgegenstand, also nicht nur den Inhalt des Sachantrags, sondern auch das diesen begründende Tatsachenvorbringen abgesteckt.

Normen

AußStrG 2005 §36 Abs4

5 Ob 145/08xOGH26.08.2008

Beisatz: Hier: Verfahren nach § 37 Abs 1 Z 8, Z 9, Z 12 MRG; Qualifikation von vom Vorbringen nicht gedeckten Feststellungen als überschießend. (T1)

5 Ob 27/09wOGH14.04.2009

Ähnlich; Beisatz: Im wohnrechtlichen Außerstreitverfahren werden die Grenzen der Entscheidungsbefugnis durch den Verfahrensgegenstand, also nicht nur durch den unmittelbaren Inhalt des Sachantrags selbst, sondern auch durch das begründende Tatsachenvorbringen abgegrenzt. (T2)<br/>Beis ähnlich wie T1; Bem: Hier: Verfahren nach §§ 20 Abs 3, 52 Abs 1 Z 6 WEG 2002. (T3)

5 Ob 247/12bOGH21.03.2013

Auch; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 14c WGG. (T4)

5 Ob 102/14gOGH04.09.2014

Auch; Beis wie T2

8 Ob 52/15bOGH27.05.2015
8 Ob 125/14mOGH30.07.2015
8 Ob 32/17iOGH30.05.2017

Beisatz: Allgemein darf das Gericht den Parteien keine bessere Rechtsstellung als begehrt aufdrängen. (T5)

10 Ob 81/16hOGH18.07.2017
10 ObS 22/21iOGH22.06.2021

Beis wie T5

5 Ob 233/22hOGH19.07.2023

Beisatz wie T2

5 Ob 94/23vOGH19.02.2024

Beisatz wie T2

Dokumentnummer

JJR_20080826_OGH0002_0050OB00145_08X0000_001