OGH 10Ob60/07g; 5Ob224/12w; 3Ob148/19i; 2Ob73/19b; 5Ob51/20s; 4Ob145/24p (RS0122917)

OGH10Ob60/07g; 5Ob224/12w; 3Ob148/19i; 2Ob73/19b; 5Ob51/20s; 4Ob145/24p10.9.2024

Rechtssatz

Wenngleich die Rekurslegitimation einer Person deren Parteistellung in der Regel voraussetzt, handelt es sich bei der Rechtsmittellegitimation und der Parteistellung doch um zwei rechtlich getrennte Fragen, die vom Gesetzgeber auch durchaus unterschiedlich geregelt werden können.

Normen

AußStrG 2005 §2 IA
AußStrG 2005 §45 IC3
AußStrG 2005 §54 Abs2

10 Ob 60/07gOGH27.11.2007

Veröff: SZ 2007/183

5 Ob 224/12wOGH06.06.2013
3 Ob 148/19iOGH04.11.2019
2 Ob 73/19bOGH28.11.2019
5 Ob 51/20sOGH27.05.2020
4 Ob 145/24pOGH10.09.2024

vgl; Beisatz: Die Beurteilung der Parteistellung und daran anknüpfend der Rechtsmittellegitimation richtet sich grundsätzlich nach dem Zeitpunkt der angefochtenen Entscheidung. (T1)

Dokumentnummer

JJR_20071127_OGH0002_0100OB00060_07G0000_001

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