14 Os 124/03 | OGH | 21.10.2003 |
12 Os 42/04 | OGH | 27.05.2004 |
Vgl auch |
15 Os 141/05g | OGH | 16.02.2006 |
Vgl auch |
11 Os 99/18w | OGH | 16.10.2018 |
Auch;nur: Der Oberste Gerichtshof muss eine an sich berechtigte, zu Gunsten des Angeklagten ergriffene Subsumtionsrüge als unzulässig behandeln, wenn er angesichts der im Urteil getroffenen Feststellungen eine für diesen ungünstigere rechtliche Unterstellung vornehmen müsste (§ 288 Abs 2 Z 3 erster Satz StPO). (T1)<br/>Beisatz: Hier: Der angestrebte Wegfall einer Qualifikation (§ 107b Abs 4 zweiter Fall StGB) hätte zur Folge, dass die betreffenden Taten stattdessen mehreren ‑ mit dem (verbleibenden) Verbrechen (nach § 107b Abs 1, Abs 3 Z 1, Abs 4 vierter Fall StGB) echt konkurrierenden ‑ Verbrechen (nach § 205 Abs 1 StGB) zu unterstellen wären, ohne dass der Strafrahmen dadurch vermindert würde. (T2) |
11 Os 14/24d | OGH | 23.04.2024 |
vgl; Beisatz wie T2 |
13 Os 77/24h | OGH | 09.10.2024 |
vgl; nur T1; Beisatz wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_20031021_OGH0002_0140OS00124_0300000_001
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