OGH 2Ob41/99i; 3Ob60/99s; 1Ob358/99z; 5Ob233/05h; 7Ob183/17p; 7Ob116/24w (RS0111714)

OGH2Ob41/99i; 3Ob60/99s; 1Ob358/99z; 5Ob233/05h; 7Ob183/17p; 7Ob116/24w23.9.2024

Rechtssatz

Eine schriftliche Vereinbarung im Sinne von Art 17 Abs 1 zweiter Satz lit a LGVÜ liegt vor, wenn jede Vertragspartei ihren Willen schriftlich erklärt hat. Dies kann in einer von allen Parteien unterzeichneten Vertragsurkunde geschehen, es reichen aber auch getrennte Schriftstücke aus, wenn aus ihnen die Einigung über den gewählten Gerichtsstand ausreichend deutlich hervorgeht.

Normen

LGVÜ Art17 Abs1

2 Ob 41/99iOGH25.02.1999

Veröff: SZ 72/37

3 Ob 60/99sOGH24.11.1999
1 Ob 358/99zOGH28.04.2000

Veröff: SZ 73/76

5 Ob 233/05hOGH10.01.2006
7 Ob 183/17pOGH24.01.2018

Vgl

7 Ob 116/24wOGH23.09.2024

Dokumentnummer

JJR_19990225_OGH0002_0020OB00041_99I0000_001

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