OGH 7Ob627/91; 10Ob53/04y; 6Ob150/05k; 3Ob147/11f; 9ObA73/16z; 8Ob53/17b; 9ObA56/21g; 8ObA10/24i (RS0046275)

OGH7Ob627/91; 10Ob53/04y; 6Ob150/05k; 3Ob147/11f; 9ObA73/16z; 8Ob53/17b; 9ObA56/21g; 8ObA10/24i25.4.2024

Rechtssatz

Maßgebend für die Beurteilung der Immunität internationaler Organisationen ist der Inhalt des zwischen ihren und der Republik Österreich geschlossenen Abkommens. Im allgemeinen ist die Immunität internationaler Organisationen im Gegensatz zur Immunität von Staaten grundsätzlich als absolut anzusehen.

Normen

JN §42 Abs1 Ad

7 Ob 627/91OGH11.06.1992

Veröff: EvBl 1992/161 S 661 = SZ 65/87

10 Ob 53/04yOGH14.12.2004

Veröff: SZ 2004/176

6 Ob 150/05kOGH01.12.2005

Beisatz: Hier: Von der Immunität der internationalen Organisationen ist aber diejenige ihrer Organe, ihrer Beamten und der Vertreter der Mitgliedstaaten bei internationalen Organisationen zu unterscheiden. (T1); Veröff: SZ 2005/175

3 Ob 147/11fOGH12.10.2011

Vgl auch; Beis auch wie T1

9 ObA 73/16zOGH18.08.2016

Auch

8 Ob 53/17bOGH29.11.2017

Auch

9 ObA 56/21gOGH27.05.2021

Vgl

8 ObA 10/24iOGH25.04.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19920611_OGH0002_0070OB00627_9100000_002

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