Normen
ABGB §1295 Ia3d
6 Ob 200/61 | OGH | 07.06.1961 |
Veröff: ÖBA 1962,400 |
1 Ob 814/81 | OGH | 03.03.1982 |
Veröff: SZ 55/28 = MietSlg 34037 |
7 Ob 531/85 | OGH | 07.03.1985 |
Auch |
7 Ob 526/91 | OGH | 18.04.1991 |
Auch |
1 Ob 642/92 | OGH | 15.12.1992 |
Auch; Beisatz: Die Reserveursache macht weder haftbar noch entlastet sie den realen Schädiger für Zeiträume, die vor dem Eintritt des hypothetischen Ereignisses liegen. (T1) Veröff: JBl 1993,663 (Wolfgang Kleewein) |
10 Ob 2350/96b | OGH | 03.09.1996 |
Vgl; Beisatz: Für die Berücksichtigung der überholenden Kausalität muss feststehen, dass der gleiche Erfolg auch ohne das schädigende Ereignis eingetreten wäre; der maßgebende Zeitpunkt muss mit einiger Sicherheit bestimmt werden können. (T2) Veröff: SZ 69/199 |
1 Ob 21/02y | OGH | 30.04.2002 |
Beis wie T1; Beisatz: Es liegt kein Fall "überholender Kausalität" vor, wenn der Nachteil im Vermögen der Kläger, dessentwegen sie den beklagten Rechtsanwalt in Anspruch nehmen, unkorrigierbar bereits durch dessen rechtmäßiges Verhalten bei der Wahrnehmung ihrer Interesse, die durch das allein von ihnen zu tragende Prozessrisiko belastet waren, eintreten musste. Nicht zu prüfen ist daher, ob derselbe Schaden aufgrund eines (späteren) rechtswidrigen anwaltlichen Verhaltens rein hypothetisch hätte gleichfalls eintreten können. (T3) |
7 Ob 238/07m | OGH | 15.05.2008 |
Beisatz: Die reale Kausalität geht der hypothetischen vor. Die Reserveursache macht weder haftbar, noch kann sie den realen Schädiger entlasten. (T4) |
6 Ob 234/17f | OGH | 28.02.2018 |
Vgl aber; Beis wie T2 |
2 Ob 192/22g | OGH | 25.10.2022 |
Vgl; Beis nur wie T2 |
8 ObA 17/24v | OGH | 22.05.2024 |
vgl; Beisatz wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19610607_OGH0002_0060OB00200_6100000_001
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