Normen
StPO §281 Abs1 Z9 lita
StPO §281 Abs1 Z9 litb
StPO §281 Abs1 Z9 litc
StPO §281 Abs1 Z10 A
StPO §290 Abs1 Satz2
5 Os 1117/56 | OGH | 25.01.1957 |
9 Os 176/77 | OGH | 21.11.1978 |
Vgl aber; Beisatz: Ohne Angabe, weshalb der Sachverhalt rechtlich anders beurteilt werden soll, keine gesetzmäßige Ausführung. (T1) |
12 Os 126/79 | OGH | 20.09.1979 |
Vgl aber |
10 Os 169/79 | OGH | 11.03.1980 |
Vgl aber; Beis wie T1 |
12 Os 58/83 | OGH | 16.06.1983 |
Vgl aber |
11 Os 85/84 | OGH | 03.07.1984 |
Vgl aber; Beisatz: Substantiierung der Rechtsrüge erforderlich. (T2) |
12 Os 93/84 | OGH | 19.07.1984 |
Vgl aber; Beis wie T1 |
12 Os 22/87 | OGH | 22.04.1987 |
Vgl aber; Beis wie T2 |
13 Os 110/01 | OGH | 12.09.2001 |
Vgl aber; Beisatz: Für die gesetzmäßige Ausführung wird nämlich nicht nur ein striktes Festhalten am gesamten Urteilssachverhalt gefordert, sondern der auch ausschließlich auf dieser Basis geführte Nachweis, dass dem Erstgericht bei der rechtlichen Beurteilung dieses Sachverhaltes, sei es auch zufolge eines Feststellungsmangels (d.h. soferne eine für die rechtliche Beurteilung entscheidende, nach den Beweisergebnissen indizierte Tatsache nicht durch Feststellung geklärt wurde) ein Rechtsirrtum unterlaufen ist. Dabei darf weder ein konstatierter Umstand übergangen noch die Entscheidungsgrundlage eigenmächtig erweitert werden. (T3) |
13 Os 87/02 | OGH | 25.09.2002 |
Gegenteilig; Beisatz: Bei bloßen Spekulationen über das Vorliegen eines Strafausschließungsgrundes wird der Nichtigkeitsgrund nach Z 9 lit b nicht gesetzeskonform ausgeführt. (T4) |
13 Os 156/07a | OGH | 16.01.2008 |
Gegenteilig; Beisatz: Gegenstand von Rechts- und Subsumtionsrüge ist der Vergleich des zur Anwendung gebrachten materiellen Rechts, einschließlich prozessualer Verfolgungsvoraussetzungen, mit dem festgestellten Sachverhalt. Den tatsächlichen Bezugspunkt bildet dabei die Gesamtheit der in den Entscheidungsgründen getroffenen Feststellungen, zu deren Verdeutlichung das Erkenntnis (§ 260 Abs 1 Z 1 StPO) herangezogen werden kann. Von diesem Gesamtzusammenhang ausgehend ist zur Geltendmachung eines aus Z 9 oder Z 10 gerügten Fehlers klarzustellen, aus welchen ausdrücklich zu bezeichnenden Tatsachen (einschließlich der Nichtfeststellung von Tatsachen) welche rechtliche Konsequenz (§§ 259, 260 Abs 1 Z 2 StPO) hätte abgeleitet werden sollen (WK-StPO § 281 Rz 581, 584). (T5) |
14 Os 164/07k | OGH | 15.04.2008 |
Gegenteilig; Beisatz: Hier: Bloße - nicht gesetzeskonforme - Spekulation über das Vorliegen eines Rechtsirrtums und dessen mangelnde Vorwerfbarkeit. (T6) |
13 Os 41/08s | OGH | 11.06.2008 |
Gegenteilig; Beis wie T5 |
14 Os 86/09t | OGH | 06.10.2009 |
Vgl auch |
15 Os 165/11w | OGH | 25.01.2012 |
Vgl; Auch Beis wie T4 |
14 Os 135/23v | OGH | 20.02.2024 |
vgl; Beisatz wie T3 |
15 Os 15/24f | OGH | 11.03.2024 |
vgl; Beisatz wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19570125_OGH0002_0050OS01117_5600000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)