| 11 Os 152/11d | OGH | 12.12.2011 |
| 15 Os 103/13f | OGH | 21.08.2013 |
| 15 Os 51/15m | OGH | 26.08.2015 |
Gegenteilig; Beisatz: Der Besitz (§ 207a Abs 3 StGB) pornographischer Darstellungen Minderjähriger wird nur insoweit von der Herstellung dieses Materials (§ 207a Abs 1 Z 1 StGB) konsumiert, als er bereits mit der Herstellung notwendig einhergeht. Denn der (darüber hinausgehende) Besitz einer solchen Darstellung prolongiert die Verletzung der Interessen der konkret betroffenen minderjährigen Personen und erhöht auch die Gefahr, dass das Material weitere Verbreitung findet. (T1) | ||
| 13 Os 139/17s | OGH | 14.03.2018 |
Gegenteilig; Beis wie T1 | ||
| 14 Os 53/21g | OGH | 14.09.2021 |
Vgl; Beisatz: Die Aufforderung zur Herstellung und Übersendung pornografischer Darstellungen Unmündiger verwirklicht sowohl den Tatbestand des § 12 zweiter Fall, § 207a Abs 1 Z 1 StGB als auch jenen des § 207a Abs 3 zweiter Satz StGB (allenfalls in der Entwicklungsstufe des Versuchs nach § 15 StGB). (T2) | ||
| 13 Os 1/23f | OGH | 22.03.2023 |
vgl; Beisatz: Hier: Echte Konkurrenz zwischen §§ 12 zweiter Fall, 207a Abs 1 Z 1 StGB und § 207a Abs 3 erster Satz StGB. (T3) | ||
Dokumentnummer
JJR_20111212_OGH0002_0110OS00152_11D0000_001