OGH 8Ob135/03s; 10Ob63/08z; 1Ob240/08p; 10Ob10/10h; 7Ob156/10g; 8Ob6/10f; 4Ob104/11i; 10Ob37/13h; 5Ob16/19t; 4Ob96/20a; 9Ob113/22s; 9Ob8/23a (RS0118623)

OGH8Ob135/03s; 10Ob63/08z; 1Ob240/08p; 10Ob10/10h; 7Ob156/10g; 8Ob6/10f; 4Ob104/11i; 10Ob37/13h; 5Ob16/19t; 4Ob96/20a; 9Ob113/22s; 9Ob8/23a26.7.2023

Rechtssatz

Die auftragsgemäße Verbesserung eines unbestimmten, aber bezifferten Klagebegehrens beseitigt die ursprüngliche Unterbrechungswirkung der Klage nicht und steht auch keine Klagsänderung im Sinn des § 235 ZPO dar.

Normen

ABGB §1497 III
ZPO §235 D

8 Ob 135/03sOGH26.02.2004
10 Ob 63/08zOGH14.10.2008

nur: Die auftragsgemäße Verbesserung eines unbestimmten, aber bezifferten Klagebegehrens beseitigt die ursprüngliche Unterbrechungswirkung der Klage nicht. (T1); Beisatz: Macht der Kläger allerdings nur einen Teil seines behaupteten Anspruchs geltend, wird die Verjährung nur in Ansehung des eingeklagten Teilbetrags unterbrochen. (T2); Beisatz: Hier: § 1111 ABGB. (T3)

1 Ob 240/08pOGH26.05.2009
10 Ob 10/10hOGH13.04.2010

nur T1; Veröff: SZ 2010/34

7 Ob 156/10gOGH29.09.2010

Vgl auch; Beisatz: Hier: Außerstreitiges Unterhaltsverfahren; § 9 AußStrG. (T4)

8 Ob 6/10fOGH21.12.2010

Auch; Beisatz: Die auftragsgemäße Verbesserung des Vorbringens zu einem Tatsachensubstrat, das in gröberen Zügen schon Gegenstand des ersten Rechtsgangs war, bewirken keine Änderung des Klagegrundes. (T5); Veröff: SZ 2010/160

4 Ob 104/11iOGH17.01.2012
10 Ob 37/13hOGH12.09.2013

Beis wie T2

5 Ob 16/19tOGH13.06.2019
4 Ob 96/20aOGH22.09.2020

Beis wie T5

9 Ob 113/22sOGH16.02.2023

Vgl; Beis wie T5

9 Ob 8/23aOGH26.07.2023

vgl; Beisatz wie T2

Dokumentnummer

JJR_20040226_OGH0002_0080OB00135_03S0000_001