OGH 1Ob208/02y; 8Ob81/12p; 7Ob194/15b; 9Ob67/19x; 5Ob224/21h; 1Ob105/23g (RS0117005)

OGH1Ob208/02y; 8Ob81/12p; 7Ob194/15b; 9Ob67/19x; 5Ob224/21h; 1Ob105/23g27.6.2023

Rechtssatz

Liegen ausreichende Anhaltspunkte dafür vor, dass der Betroffene nicht in ausreichendem Maße in der Lage ist, seine dringenden Angelegenheiten selbst zu besorgen, hat das Gericht für die Dauer des Verfahrens einen einstweiligen Sachwalter zu bestellen.

Normen

AußStrG 2005 idF 2.ErwSchG §120
AußStrG §238 Abs2
AußStrG 2005 §120

1 Ob 208/02yOGH25.10.2002
8 Ob 81/12pOGH19.12.2012

Auch

7 Ob 194/15bOGH19.11.2015
9 Ob 67/19xOGH26.02.2020

Vgl; Beisatz: Im Verfahren zur Bestellung eines einstweiligen Erwachsenenvertreters ist der endgültige Nachweis einer psychischen Erkrankung oder einer vergleichbaren Beeinträchtigung der Entscheidungsfähigkeit nicht erforderlich, weil gerade diese Tatbestandsmerkmale erst geprüft werden sollen. (T1)<br/>Beisatz: Es bedarf nicht zwingend der Beiziehung eines Sachverständigen. (T2)

5 Ob 224/21hOGH27.01.2022

Vgl

1 Ob 105/23gOGH27.06.2023

vgl; Beisatz wie T1

Dokumentnummer

JJR_20021025_OGH0002_0010OB00208_02Y0000_001