OGH 8Ob2177/96x; 1Ob2342/96k; 8Ob370/97p; 10Ob264/99t; 5Ob174/06h; 5Ob178/08z; 7Ob10/12i; 9ObA28/13b; 9Ob83/17x; 6Ob193/20f; 8Ob52/21m; 8Ob63/21d; 3Ob12/23w (RS0108169)

OGH8Ob2177/96x; 1Ob2342/96k; 8Ob370/97p; 10Ob264/99t; 5Ob174/06h; 5Ob178/08z; 7Ob10/12i; 9ObA28/13b; 9Ob83/17x; 6Ob193/20f; 8Ob52/21m; 8Ob63/21d; 3Ob12/23w15.3.2023

Rechtssatz

Die Frage, ob laesio enormis vorliegt, betrifft grundsätzlich einen Einzelfall, dem keine erhebliche Bedeutung im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO zuerkannt werden kann. Dies trifft aber dann nicht zu, wenn die Berechnung auf unlogischen Prämissen aufbaut.

Normen

ABGB §934
ZPO §502 Abs1
ZPO §508a

8 Ob 2177/96xOGH17.04.1997
1 Ob 2342/96kOGH15.12.1997

Beisatz: Auch dann nicht, wenn der Ausschlussgrund (§§ 935, 1268 ABGB) falsch beurteilt wird. (T1)

8 Ob 370/97pOGH13.01.1998
10 Ob 264/99tOGH21.03.2000

nur: Die Frage, ob laesio enormis vorliegt, betrifft grundsätzlich einen Einzelfall, dem keine erhebliche Bedeutung im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO zuerkannt werden kann. (T2)

5 Ob 174/06hOGH03.10.2006

Ähnlich; Beisatz: Eine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 ZPO (hier § 62 Abs 1 AußStrG) liegt vor, wenn die Berechnung auf unlogischen Prämissen aufbaut. (T3)

5 Ob 178/08zOGH09.09.2008

Ähnlich

7 Ob 10/12iOGH28.03.2012

Auch

9 ObA 28/13bOGH25.06.2013
9 Ob 83/17xOGH27.02.2018

Auch

6 Ob 193/20fOGH22.10.2020

Vgl; nur T2

8 Ob 52/21mOGH26.05.2021
8 Ob 63/21dOGH26.05.2021
3 Ob 12/23wOGH15.03.2023

vgl; Beisatz nur wie T2

Dokumentnummer

JJR_19970417_OGH0002_0080OB02177_96X0000_001