OGH 3Ob83/84; 3Ob522/95; 2Ob2099/96g; 1Ob638/95; 1Ob2021/96d; 1Ob329/97g; 11Os39/05b; 6Ob115/18g; 10Ob43/23f (RS0032682)

OGH3Ob83/84; 3Ob522/95; 2Ob2099/96g; 1Ob638/95; 1Ob2021/96d; 1Ob329/97g; 11Os39/05b; 6Ob115/18g; 10Ob43/23f21.11.2023

Rechtssatz

Erst mit ihrer Abtretung geht die Forderung aus der Rechtszuständigkeit des Zedenten in die des Übernehmers der Forderung über, ohne dass es allerdings der Verständigung des Schuldners bedürfte, weil zu ihrer Wirksamkeit das Vorliegen des Verpflichtungsgeschäftes und des Verfügungsgeschäftes (Titelgeschäft und Abtretung), die meist zusammenfallen, genügt.

Normen

ABGB §1392 A
ABGB §1394

3 Ob 83/84OGH12.12.1984
3 Ob 522/95OGH22.02.1995

nur: Mit ihrer Abtretung geht die Forderung aus der Rechtszuständigkeit des Zedenten in die des Übernehmers der Forderung über. (T1) Veröff: SZ 68/36

2 Ob 2099/96gOGH30.05.1996

nur T1

1 Ob 638/95OGH11.03.1996

Auch; nur T1; Veröff: SZ 69/57

1 Ob 2021/96dOGH23.04.1996

Auch; nur T1

1 Ob 329/97gOGH28.10.1997

Auch; nur T1

11 Os 39/05bOGH13.12.2005

Auch

6 Ob 115/18gOGH28.06.2018

Vgl auch

10 Ob 43/23fOGH21.11.2023

vgl; Beisatz: Die Abtretung der Forderung durch Übertragung des Kleinbetragssparbuchs richtet sich nach allgemeinen Grundsätzen und bedarf zu ihrer Wirksamkeit somit grundsätzlich keiner Verständigung oder Zustimmung des Kreditinstituts. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19841212_OGH0002_0030OB00083_8400000_001