Normen
12 Os 20/79 | OGH | 15.03.1979 |
12 Os 34/79 | OGH | 26.04.1979 |
Ähnlich; Beisatz: Eine ausdrückliches Anvertrauen ist nicht erforderlich, ein faktisches Aufsichtsverhältnis genügt. (T1) Veröff: EvBl 1979/244 S 667 = SSt 50/27 |
11 Os 191/80 | OGH | 21.01.1981 |
Vgl auch; nur: Entscheidend ist nur, dass zwischen dem Täter und der minderjährigen Person ein Eltern-Kind ähnliches Verhältnis besteht. (T2); Beisatz: Hier: Stiefvater, Zusammenleben in einem gemeinsamen Haushalt. (T3) |
14 Os 81/93 | OGH | 29.06.1993 |
Vgl auch; Beisatz: De facto ein Großvater-Enkelkind ähnliches Verhältnis. (T4) |
13 Os 68/96 | OGH | 05.06.1996 |
Vgl auch |
14 Os 81/99 | OGH | 05.10.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Durch das Abstellen auf ein (der Aufsicht) Unterstehen sollte ein (vormals von § 132 III StG allein umfasstes) Anvertrauen nicht etwa aus dem Tatbestand ausgeschlossen, sondern dieser vielmehr darüber hinaus auch auf jene Fälle (einer bloß faktischen Subordination) erweitert werden, in denen man kaum von einem Anvertrauen sprechen könnte. (T5) |
11 Os 90/08g | OGH | 19.08.2008 |
Auch; nur: Es ist weder eine ausdrückliche Vereinbarung noch eine Verpflichtungserklärung nötig. (T6); Beisatz: Jede Form der Beaufsichtigung wird von § 212 Abs 1 Z 2 StGB erfasst und es bedarf weder ausdrücklicher Vereinbarungen noch gar etwaiger Verpflichtungserklärungen, sondern, ein faktisches Abhängigkeitsverhältnis der zur Erziehung, Ausbildung oder Aufsicht anvertrauten Person reicht hin. (T7) |
13 Os 18/13s | OGH | 04.04.2013 |
Vgl; Beisatz: Unter Aufsicht ist jede Form von Beaufsichtigung in sittlicher Hinsicht zu verstehen. (T8) |
14 Os 12/19z | OGH | 21.05.2019 |
Vgl |
15 Os 78/20i | OGH | 22.10.2020 |
Vgl |
15 Os 46/22m | OGH | 27.07.2022 |
Vgl |
11 Os 84/23x | OGH | 14.11.2023 |
Dokumentnummer
JJR_19790315_OGH0002_0120OS00020_7900000_001
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