13 Os 128/74 | OGH | 29.11.1974 |
13 Os 93/74 | OGH | 12.12.1974 |
Vgl auch; Beisatz: Bestrittene Gegenforderung. (T1) |
10 Os 5/75 | OGH | 11.03.1975 |
12 Os 60/79 | OGH | 28.05.1979 |
Veröff: EvBl 1979/215 S 551 = SSt 40/34 = SSt 50/34 |
13 Os 28/80 | OGH | 27.03.1980 |
Vgl auch; Beisatz: Wesentlichstes Indiz für den Aufrechnungswillen ist die sofortige Verständigung von der Aufrechnung. (T2) Veröff: EvBl 1980/182 S 524 = SSt 51/14 |
13 Os 47/81 | OGH | 21.05.1981 |
Vgl; Beisatz: Die Bekanntgabe der Aufrechnung ist nur ein Indiz für das Vorhandensein des Aufrechnungswillens, es genügt aber, wenn dieser auf sonstige Weise konkludent zum Ausdruck kommt. (T3) |
3 Ob 625/81 | OGH | 09.12.1981 |
nur: Es fehlt an der Schädigungsabsicht, wenn der Täter gewillt ist, mit fälligen Gegenforderungen aufzurechnen. (T4) |
9 Os 134/82 | OGH | 21.06.1983 |
Vgl; nur T4; Beisatz: Ausschluss des Bereicherungsvorsatzes. (T5) Veröff: SSt 54/48 = JBl 1984,502 |
10 Os 179/84 | OGH | 25.06.1985 |
Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T5 |
15 Os 5/96 | OGH | 28.03.1996 |
Vgl auch; Beis wie T2 |
15 Os 131/97 | OGH | 09.10.1997 |
Vgl auch; nur T4; Beis wie T5; Beisatz: Sofortige Bekanntgabe an den Geschädigten. (T6) |
15 Os 131/98 | OGH | 01.10.1998 |
Vgl auch; nur T4; Beis wie T2; Beisatz: Das bloße Gegenüberstehen von Forderungen an sich genügt nicht zum Eintritt der Kompensationswirkung und damit zum Ausschluss unrechtmäßiger Bereicherung. (T7) |
11 Os 130/99 | OGH | 14.12.1999 |
Auch; Beisatz: Das Vorhandensein ausreichender Gegenforderungen könnte den Bereicherungsvorsatz nur dann ausschließen, wenn der von vornherein vorhandene Aufrechnungswille dem Gegner sogleich bekanntgegeben wurde, das bloße Gegenüberstehen von Forderungen genügt hingegen nicht. (T8) |
8 ObA 80/07h | OGH | 28.04.2008 |
Vgl; Beisatz: Im Allgemeinen wird schon aus dem Verschweigen geschlossen, dass der Täter keine Kompensationsabsicht hatte, sonst hätte er ja die Möglichkeit, die Gegenforderung nur in dem Fall des Aufdeckens zu kompensieren. (T9) |
14 Os 5/09f | OGH | 17.03.2009 |
Vgl; Beisatz: Selbst das Bestehen einer kompensablen Gegenforderung schließt einen auf unrechtmäßige Bereicherung gerichteten Vorsatz nicht per se aus. Dazu ist nämlich auch ein erkennbarer Aufrechnungswille zur Tatzeit erforderlich. (T10) |
11 Os 86/21p | OGH | 24.08.2021 |
Vgl |
14 Os 116/21x | OGH | 14.04.2022 |
Vgl |
12 Os 10/23x | OGH | 23.03.2023 |
vgl; Beisatz wie T7; Beisatz wie T8; Beisatz wie T10 |
Dokumentnummer
JJR_19741129_OGH0002_0130OS00128_7400000_001
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