OGH 10Os222/62; 12Os88/77; 12Os165/80; 11Os46/82; 10Os207/83; 11Os71/86; 12Os15/87; 11Os120/89 (RS0092373)

Veröff: EvBl 1963/173 S 245

Vgl; Beisatz: Äußerung "in die Goschn haun" verbunden mit einem tatsächlichen Zuschlagen stellt eine Drohung dar. (T1) Veröff: SSt 48/61

Ähnlich; Beisatz: Drohung mit Misshandlungen kann nicht als gefährliche Drohung im Sinne des § 74 Z 5 (und hier: § 202 Abs 1) StGB beurteilt werden. (T2)

Vgl auch; Beisatz: Androhung, den anderen "tögeln" zu wollen. (T3)

Vgl; Beisatz: Ankündigung einer beleidigenden Misshandlung vor mehreren Personen als Drohung mit einer Verletzung der Ehre. (T4)

Vgl auch; Beisatz: "Verdreschen" als Ankündigung bloßer Misshandlung nicht tatbildlich im Sinn des § 105 StGB. (T5)

Vgl; Beisatz: Anders jedoch bei Androhung körperlicher Züchtigung eines neunjährigen Kindes durch einen Erwachsenen. (T6) Veröff: SSt 58/36

Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Geschweige denn als qualifizierte Drohung im Sinne des § 131 StGB. (T7)

Vgl auch; Beis wie T2

Vgl auch; Beis wie T2

Vgl auch; Beisatz: Die Drohung mit dem Zusammenschlagen lässt die Zufügung einer zumindest leichten Verletzung am Körper im Sinne des § 83 Abs 1 StGB befürchten. (T8)

Auch; Beisatz: Die Ankündigung einer Misshandlung durch Ohrfeigen, soweit sie keine begründete Besorgnis für Leib oder Leben hervorzurufen vermag, ist nur dann als eine Ehrverletzung ankündigende gefährliche Drohung iSd § 74 Abs 1 Z 5 StGB anzusehen, wenn diese Übelsankündigung das dem § 115 Abs 1 StGB entsprechende Publizitätserfordernis mitumfasst. (T9)

Vgl; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T5

Vgl auch; Beisatz: Drohungen mit bloßer Misshandlung sind nach Judikatur und herrschender Lehre grundsätzlich nicht als solche mit einer Verletzung am Körper zu beurteilen. (T10)

Vgl

Vgl; Beis wie T7

vgl; Beisatz wie T10