Normen
ABGB §1295 IIf2
JN §1 DVIa1
ZPO §41 A1
1 Ob 12/56 | OGH | 11.01.1956 |
1 Ob 93/61 | OGH | 08.03.1961 |
Vgl; Beisatz: Anders, wenn es nicht zwischen den Parteien des Vorprozesses ist: so im Amtshaftungsstreit. (T1) Veröff: SZ 34/34 |
8 Ob 24/70 | OGH | 10.02.1970 |
Vgl auch; Beisatz: Der gemäß § 163 ABGB Belangte begehrt Kostenersatz von außerehelicher Mutter wegen unrichtiger Zeugenaussage. (T2) |
1 Ob 8/77 | OGH | 30.03.1977 |
Veröff: JBl 1977,539 |
8 Ob 520/84 | OGH | 23.05.1984 |
Beisatz: Die Prozeßparteien haben ihre Kostenersatzansprüche im Vorprozeß im Rahmen der im Gesetz eingeräumten Möglichkeiten (§§ 41 ff ZPO) geltend zu machen. (T3) |
4 Ob 44/90 | OGH | 03.04.1990 |
Auch; Beisatz: Diese (Rechtskraft -) Wirkung - deren auch Beschlüsse, mit denen über Rechtsschutzanträge entschieden wurde, wie Urteile (§ 411 Abs 1 ZPO) teilhaftig werden -, kann nur auf den in der Rechtsordnung dafür vorgesehenen Wegen (wie etwa Wiedereinsetzung, Nichtigkeitsklage oder Wiederaufnahmsklage) beseitigt werden. (T4) |
2 Ob 535/95 | OGH | 27.02.1997 |
Beis wie T4 |
8 ObS 12/05f | OGH | 30.05.2005 |
nur: Die Frage der Kostenersatzpflicht ist ausschließlich durch die Bestimmungen der ZPO geregelt. Sie wird durch den Kostenausspruch zwischen den Parteien endgültig entschieden und kann im Wege des Schadenersatzes nicht neuerlich aufgerollt werden. (T5); Beisatz: Da der Anspruch der Klägerin gegen den Arbeitgeber - Kosten zur Durchsetzung des nicht nach dem IESG gesicherten Anspruches auf Ausstellung eines Dienstzeugnisses - auf der Kostenentscheidung beruht, ist dieser damit nach der „spezielleren" Regelung des § 1 Abs 2 Z 4 IESG und nicht nach § 2 Abs 2 IESG zu beurteilen. (T6) |
8 ObA 52/14a | OGH | 29.09.2014 |
Auch |
6 Ob 41/18z | OGH | 28.03.2018 |
Auch; nur T5 |
2 Ob 153/19t | OGH | 26.05.2020 |
nur T5 |
1 Ob 93/23t | OGH | 20.09.2023 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_19560111_OGH0002_0010OB00012_5600000_001
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